Aktuelles vom Sommer

Aktuelles vom Sommer

Mit diesem sommerlichen Video von Haluna möchte ich Euch die Zahlen der Moiren Stiftung etwas versüssen (1.1.-31.8.2022):
Spenden CHF 8,140.36 (wovon CHF 3,150.- Buddy’s ‚Mitgift‘)
Flohmarkt CHF 3,576.02
Tierarztkosten CHF 18,134.70
Futterkosten CHF 3,144.98
Zubehör CHF 81.60 (Sofa für Buddy 🙂 )
Versicherungsprämien CHF 1,441.51
Pensionskosten CHF 5,629.72
Die Einnahmen von CHF 11,716.38 stehen Kosten von CHF 28,432.51 gegenüber. Das ‚Loch‘ sowie die administrativen Kosten (Gebühren Behörden, unabhängige Buchprüfer, Internet etc.) werden durch Spenden von mir gestopft resp. übernommen.
Hierzu noch ein paar Informationen, was seit anfangs Jahr alles passiert ist und was wir getan sowie unterstützt haben:
Anstelle der Aufnahme von Doggen auf Dauerpflegestelle, haben wir viel mehr medizinische Patenschaften sowie das ‚Sponsoring‘ von OP Versicherung und dergleichen übernommen.
So hatte die alte Hündin Vera von uns finanzierte Physiotherapie und Massage Termine. Wir konnten ihr damit noch ein paar schöne Monate ermöglichen. Dennoch hat sie im Juli ihre Reise über die Regenbogenbrücke angetreten.
Der Jungrüde Amon mit seinen vielen körperlichen Baustellen (unter anderem Halswirbelsäule) hatte im Januar noch die OP seines gerissenen Kreuzbandes. Nachdem er im März trotz Schmerzmedikation erneut massiv aggressives Verhalten gegenüber seiner Familie gezeigt hat, wurde er euthanasiert. RIP.
Viele andere haben finanzielle Unterstützung erhalten (Zahlung von Tierarztrechnungen). Da wären Yanko, Emil, Samira, Fred, ein Wurf Findelkatzen und sicherlich habe ich noch einzelne vergessen.
Am 21. Juli 2022 ist dann auch noch die Stiftungskatze Mona über die Regenbogenbrücke gegangen. Ein Tumor am Kopf, welcher nicht operiert werden konnte, war der Grund für ihre letzte Reise.
Den Dauerpflegehunden geht es allen gut. Haluna ist weiterhin bei Canidos und steuert auf den 10. Geburtstag zu. Buddy (ehemals NotDogge e.V.) hat sich gut eingelebt und zeigt sich sehr aktiv für sein Alter. Auch Lotte ist munter unterwegs. So wie auch Lanzelot keines Wegs den ‚alten Mann‘ raushängen lässt.
Der von mir im letzten Post erwähnte junge Rüde hat übrigens – nachdem sich seine Probleme beruhigt haben – ein für ihn perfektes Zuhause gefunden, in welchem er glücklich ist. Es war Fügung des Schicksals, dass Fred – ursprünglich von der Moiren Stiftung und vielen vermutlich noch ein Begriff – mit über 10 Jahren ausgerechnet in dieser Zeit verstorben ist. So durfte Miro nach einem 3-tägigen Besuch von Guido und schönen gemeinsamen Ausflügen hier in der Schweiz, nach Norddeutschland umziehen. Er lebt nun – aufgrund seiner Vorgeschichte mit einem Dauerpflegevertrag der Stiftung – mit seinem Herrchen, welcher im Home Office arbeitet und ist somit nie alleine.
Das Gelände des zukünftigen Gnadenhofes hier in der Schweiz ist jetzt definitiv baurechtlich eine ‚Sonderzone Gnadenhof‘ und die Planungsarbeiten mit dem Architekten sind im Gange. Der laufende Unterhalt (insbesondere von dem dazugehörigen öffentlich zugänglichen Park) sowie die Planungsarbeiten nehmen sehr viel Zeit in Anspruch, wobei uns hier der Herbst zu Gute kommt. Die vielen Pflanzen brauchen nicht mehr in dem Ausmass gewässert werden wie während des doch sehr heissen und trockenen Sommers.
Einen Tag der offenen Tür planen wir für nächsten Frühling (vermutlich im Mai) und hoffen bis dahin auch die geplanten Bauten in visualisierter Form vorstellen zu können.
Wer ihn noch nicht kennt oder schon länger nicht mehr dort war: Unser ‚Flohmarkt der Doggen Nothilfe – Moiren Stiftung‘ auf Facebook freut sich über jeden Besuch. Wer noch nicht Mitglied der Gruppe ist, kann das sehr gerne werden.
Aktuell wird ein Kurs ‚Hundephysiotherapie/Hundekrankengymnastik‘ versteigert. Spannende Angebote sind zu finden.
Mit einem Danke an alle Spendenden, Freunden und Freundinnen, Dauerpflegestellen, Gartenhelfer und Gartenhelferinnen möchte ich diesen Bericht abschliessen: Danke an Alle

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